LOIM | 2035 könnte jede zehnte Portion Fleisch, Eier und Molkereiprodukte aus alternativen Quellen stammen

2035 könnte jede zehnte Portion Fleisch, Eier und Molkereiprodukte aus alternativen Quellen stammen
- Die Kosten für erneuerbare Energie sind rückläufig, und dieser Trend
dürfte anhalten
- Im Verbund mit anderen fallenden Kostenkurven eröffnet diese Entwicklung
etliche Wachstumschancen
- Das könnte den Übergang zu neuen Ernährungssystemen beschleunigen, die bis
2030 einen jährlichen Gewinnpool von USD 1,5 Bio. darstellen
Die Anleger müssen dann - insbesondere im Verbund mit anderen Sektoren und Lösungen, die ebenfalls kostengünstiger werden - die resultierenden wirtschaftlichen Disruptionen vorhersehen. In diesem Zusammenhang sollten künstliche Intelligenz (KI) und die Genomik für Anleger interessant sein, weil sie ebenfalls Kostenrückgänge aufweisen.
Alternative Proteine
Auch die Kostenrückgänge in der Genomik können im Verbund mit der Verfügbarkeit preiswerter Energie weitreichende Konsequenzen haben. Zusammengenommen stellt das ein mögliches Szenario dar, in dem alternative Proteine in großem Maßstab und zu sehr niedrigen Kosten hergestellt werden können. Dies signalisiert nicht nur einen interessanten Wachstumsbereich, sondern spiegelt einen maßgeblichen Motor des notwendigen Übergangs zu neuen Ernährungssystemen wider.
Die Menschheit braucht neue Ernährungssysteme, um die Überschreitungen der planetaren Belastbarkeitsgrenzen so anzugehen, dass eine wachsende Weltbevölkerung ernährt werden kann. Hierfür müsste bis 2030 Milliarde Hektar Land renaturiert werden, um globale Klima- und Naturschutzverpflichtungen zu erfüllen. Dies erreicht werden kann, indem man die landwirtschaftlich genutzte Fläche um 20 % verringert. Ernährungsumstellungen von tierischen zu pflanzlichen Proteinen werden beim Übergang zu neuen Ernährungssystemen eine entscheidende Rolle spielen.
Insgesamt steckt die Branche für alternative Proteine noch in den Kinderschuhen. Der Umfang des Markts für alternative Proteine betrug im Jahr 2021 nur 2 % seines Pendants für herkömmliche, tierische Proteine, dürfte aber in den kommenden Jahren schnell wachsen - Schätzungen zufolge dürfte im Jahr 2035 jede zehnte Portion Fleisch, Eier und Molkereiprodukte aus alternativen Quellen stammen.
Wir schätzen, dass neue Ernährungssysteme bis 2030 einen jährlichen Gewinnpool von USD 1,5 Bio. generieren werden (nach USD 600 Mrd. im Jahr 2021). Preiswerte, saubere Energie wird diesen Übergang stark beschleunigen und eine Reihe von Anlagegelegenheiten eröffnen."
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